2
Sep
2004

An alle Menschen, die guten Willens sind

An alle Menschen, die guten Willens sind und denen die Menschenrechte etwas bedeuten

Mehr als 35 Jahre habe ich in einer Wohnung in München-Solln gewohnt. Durch die zahlreichen Mobilfunk- und Richtfunkantennen in meinem Wohnumfeld (zum Teil nur 50 m entfernt) und die DECT-Telefone in den Nachbarwohnungen bin ich krank geworden. Lange Zeit wußte ich nicht, wodurch die vielen Gesundheitsbeschwerden (u. a. Schlafstörungen, schwere migräneartige Kopfschmerzen, Herz-, Muskel- und Gelenkschmerzen, eine Druckempfindlichkeit der Knochen, Bewegungs- und Sprachstörungen, Schwindel, Tinnitus, Übelkeit, Konzentrationsstörun-gen, permanenter Hitzestress mit nächtlichen Schweißausbrüchen) ausgelöst werden. Ausserdem bekam ich eine Autoimmunerkrankung. Die Ärzte diagnostizierten eine unspezifische Kollagenose.

Ich begann zu recherchieren, stellte fest, dass bereits eine zehnjährige Mobilfunkbelastung bei mir vorliegt. Das Thema, die Auswirkung von elektromagnetischen Feldern auf biologische Systeme, begann mich zu interessieren und vor allem auch – zu faszinieren. Ich begann mich mit der bereits bestehenden Grundlagenforschung auf diesem Gebiet zu befassen und schaute mir an, wie die Technik der Mobilfunkübertragung eigentlich funktioniert. Immerhin hatte ich, bevor ich Biologie studierte, schon 17 Jahre bei Siemens in elektrotechnischen Entwicklungslabors gearbeitet. Mitte der Siebziger Jahre wollte ich deswegen Elektrotechnik studieren. Über Nacht bekam ich aber damals eine Iritis auf beiden Augen. Wie ich heute weiß, eine Krankheit mit Autoimmunätiologie. Die Ärzte standen damals vor einem Rätsel – genauso wie ich. Die Erkrankung war der Auslöser dafür, dass ich dann Biologie studierte. Aus heutiger Sicht erkenne ich einen deutlichen Zusammenhang mit der damaligen Einführung von Computern und dem Auftreten der Iritis. Die Computer waren damals noch mit den grünen Bildschirmen ausgestattet, die später wegen ihrer hohen Strahlenintensität verboten wurden.

Bezüglich meiner Autoimmunerkrankung (meine Tochter ist inzwischen auch daran erkrankt, was eventuell auf eine genetische Disposition schließen läßt) und der jahrelangen Mobilfunkbelastung galt mein besonderes Interesse dem möglichen Zusammenhang zwischen der Überproduktion von Hitzeschockproteinen (Heat-shock-proteins, Hsp) durch die elektromagnetischen Felder des Mobilfunks und dem Auftreten der Krankheit. Meine Literaturrecherche zu dem Thema ergab, dass bei allen Autoimmunerkrankungen Hitzeschockproteine eine Rolle spielen (aber auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie z. B. Morbus Alzheimer und Multipler Sklerose, bei der Tumorentstehung, bei Artheriosklerose, bei Asthma). Ich habe dazu eine Arbeit verfaßt und zusammen mit meiner Kritik an den Grenzwerten, meinen Tagebuchaufzeichnungen u. a. eine außerordentliche Verfassungsbeschwerde gegen die 26. BimSchV (Strafanzeige und einstweilige Verfügung) eingereicht. Die Verfassungsbeschwerde wurde abgelehnt, weil die 26. BimSchV im Jahre 1996 verabschiedet worden war und nur innerhalb eines Jahres nach der Einführung einer Verordnung Beschwerde eingereicht werden kann.

Was meine Kritik der Grenzwerte anbelangt, habe ich einen anderen Weg beschritten. Mir fiel von Anfang an auf, dass die Wärmewirkungen in jeder Veranstaltung zu Mobilfunk „als gut bekannt und nicht der Rede wert“ unter den Tisch gekehrt wurden. Dagegen wurden die nichtthermischen Effekte diskutiert, weil diese angezweifelt, in Frage gestellt und als völlig dubios eingestuft werden konnten. Dass es nichtthermische Wirkungen gibt, steht ausser Frage, mit ihnen wollte ich mich in einer weiteren wissenschaftlichen Arbeit beschäftigen.

Mitte August des letzten Jahres bin ich aus der extrem mobilfunkbelasteten Wohnung ausgezogen in eine Wohnung am Ortsrand von Gauting mit weniger hochfrequenter Mikrowellenbelastung. Mittels Aufklärungsarbeit versuchte ich die Nachbarn zu überzeugen, von ihren DECT-Telefonen Abstand zu nehmen. Durch diese traten in der neuen Wohnung auch Symptome auf, diese waren aber gegenüber den früher erlittenen Qualen wesentlich geringer, insbesondere wenn die Nachbarinnen ihr DECT-Telefon abschalteten. Ich begann mich dort ansonsten zu regenerieren.

Anfang November 2003 fand in Tutzing eine Veranstaltung zum Thema „Mobilfunk auf Kirchtürmen“ statt. Ich rief dazu die Umweltbeauftragten der evangelischen und katholischen Kirche an, berichtete von meiner Erkrankung, von meiner Arbeit und teilte mit, worin ich Forschungsbedarf sehe und freute mich über das entgegengebrachte Interesse. Dann passierte mir Seltsames. Die Tage vor der Veranstaltung wachte ich plötzlich mit Blasen auf den Lippen, mit Zungenbläschen, mit Schmerzen am ganzen Körper auf. Ich hatte den Eindruck, dass in der Nacht irgendwas mir mir geschehen war und mir kam der Gedanke, dass jemand – wer auch immer – verhindern will, dass ich diese Veranstaltung besuche.

In den folgenden Monaten kam ich nicht zur Ruhe. Ständig war etwas los. Die Heizung funktionierte nicht, die Öldruckpumpe im Keller unter meinem Schlafraum war plötzlich wochenlang defekt, alle vier Stunden trat, wohl aufgrund eines Resonanzeffektes, ein niederfrequenter Brummton für 20 Minuten (auch des Nachts) auf, eine Steckerabdeckung war plötzlich losgeschraubt, wenn der Ölofen mal wieder nicht zündete, entstand eine große Überspannung im Raum, es kam zu Kriechströmen mit Funkenbildung, zu einer ständigen unerklärlichen Schadstoffimmission, die akute Übelkeit und Kopfschmerzen verursachte. Nachdem von Seiten der Nachbarinnen der Wunsch bestand, dass die Wohnung an Bekannte von ihnen verkauft wird und der nachbarschaftliche Kontakt deswegen gelitten hatte, dachte ich zunächst an „Mieter-Mobbing“.

Irgendwann fiel mir sehr deutlich auf, dass in der Nacht während des Schlafens etwas mit mir passierte. Einmal hatte ich morgens kleine rote Verbrennungspunkte im Gesicht, oft wachte ich mit schweren Kreuzschmerzen oder Schmerzen im gesamten Brustkorbbereich und sehr häufig mit starken Kopfschmerzen auf. Ich verstand das nicht, denn ich hatte ja Gelegenheit gehabt, die Wohnung auszutesten und zu Beginn meines Einzuges in die Wohnung war es so, dass ich mich nach erlebter Mobilfunkbelastung an Orten mit erhöhter Exposition in der neuen Wohnung meist schnell erholen konnte und Symptome wie Muskel-, Gelenk- oder Kopfschmerzen dort wieder aufhörten.

In der Folgezeit kam es zu einer wahren Folter meiner Person auch im Wachzustand. Ich bekam oft ganz akute Schmerzen. Ich bekam oft ganz akute Schmerzen in den Hüftknochen, ein inneres Zittern, Augenbrennen, einen unangenehmen Druck auf dem Oberkopf, akute schwere Kopfschmerzen, so als hätte mir jemand auf den Kopf geschlagen, dazu oft ein unerklärliches Fiebergefühl bei innerem Frieren, Blasen auf den Lippen, sehr oft pulsierende Schmerzen an und in den Ohren und an anderen Stellen meines Körpers, oft regelrechte Stiche über den ganzen Körper verteilt, plötzliche schmerzhafte Stiche in den Augen (mit dem Gefühl von mechanischer Verletzung, wie durch einen heissen Ölspritzer). Ganz erschreckend war das häufige Auftreten eines plötzlichen „Grauschleiers“, einem akuten „Nebelsehen wie es für Katarakte bekannt ist (und wie es damals auch bei der Iritis auftrat!), und des seltsam ätzenden Geruches, der meine Schleimhäute (Nase, Hals, Bronchien) reizte. Diese „Sensationen“ traten zunächst nur in der Wohnung auf. Der seltsame süßlich ätzende Parfümgeruch trat dann irgendwann auch beim Autofahren regelmäßig auf: Wenn ich mich abends hinlegte, spürte ich oft eine seltsame Vibration, die aber nicht immer auftrat. Oft kam es zu Wärmeempfindungen, so als ob ich an den diversen Körperstellen eine „sanfte“ Mikrowellenbestrahlung erhalten würde. Das war umso deutlicher zu spüren, als es in der Wohnung den Winter über oft nur weniger als 15°C hatte. Meist bekam ich ein rotes Gesicht, als hätte ich Sonnenbrand. Immer wieder traten die Bläschen auf der Zungenspitze oder Atembeschwerden auf. Dazu extreme Schmerzen an den Ohren- und Unterkieferspeicheldrüsen und dem ganzen vorderen Halsbereich. Einmal war es beim Liegen so, als würde mir jemand eine „Zentnerlast“ auf meinen Hals pressen; (ich habe inzwischen einen Knoten in der Schilddrüse).

Vor kurzem erlebte ich ein „Todesszenario“. Als ich so gegen 22 Uhr in die Wohnung kam (untertags hielt ich mich in der Wohnung möglichst nicht mehr auf) trat wieder die mir bereits bekannte „akute Schlafmüdigkeit“ auf. Dazu ein sehr kräftiger Abgasgestank. Ich spürte, dass es gefährlich sein könnte, einzuschlafen. Aber ich „mußte“ mich hinlegen. Kurze Zeit später traten so starke Herzschmerzen auf, dass ich dachte, ich muss sterben. Irgendwie überlebte ich durch Willenskraft. Ich wußte nicht, habe ich geschlafen, war ich bewußtlos, habe ich geträumt ... wieder bei wachem Bewußtsein verspürte ich ein starkes Herzunwohlsein mit Übelkeit und mein Herz schlug nun sehr langsam. Das Erlebnis schockierte mich zutiefst. Am nächsten Tag übernachtete meine Tochter bei mir. Ich schlief im Wohnzimmer. Kurz vor dem Einschlafen bekam ich plötzlich wieder akute schwere Herzschmerzen und Herzstechen. Ich erkannte, dass das eine gezielte Attacke war und mein Erleben in der Nacht davor kein Traum war.

Ich war zunächst verunsichert darüber, ob diese ganzen Geschehnisse nun einer schlimmen Form von Mietermobbing oder anderem zuzuschreiben waren. Bei genauer Betrachtung allerdings hatten alle diese seltsamen Begebenheiten einen sehr deutlichen Effekt: Ich wurde daran gehindert, meine bereits fertige Arbeit über die Krankheit durch Mobilfunk und die Kritik an den Grenzwerten öffentlich zu machen, an dem Thema weiter zu arbeiten und zusätzliche Recherchen durchzuführen. Im übrigen gibt es noch einen weiteren Grund, der mich am Weiterarbeiten behindert hat: der schlechte Zustand meiner Tochter und die große Sorge um sie. Es entstand in mir der Gedanke, dass das möglicherweise in irgendeiner Art und Weise manipuliert wurde.

Nach Ostern rief ich Herrn X an und erzählte ihm von den Vorfällen. Er gab mir eine Internetaderesse, die ich mir anschauen sollte: „Mikrowellenterror.de“. Was ich von ihm gehörte hatte, erschreckte mich und ich wollte zunächst zu meinem Schutz keine Informationen dazu einholen. Nachdem ich aber vor Muttertag wieder eine gräßliche Nacht durchlebt hatte, schaute ich mir die Information zu „Mikrowellenterror“ an. Nur sehr kurz, weil mein Computer ständig Störung meldete. Ich war zutiefst schockiert, zumal ich dort Dinge las, die mir nur allzu bekannt vorkamen.

Vor einer guten Woche blockierte meine elektrisch gesteuerte Servolenkung, als ich dabei war, in eine Hauptstraße einzubiegen. Ob die Autos, die mir sehr oft rasant entgegenkamen, dabei einen Meter über der Mittellinie fuhren und mich an den rechten Straßenrand abdrängten, zum „Programm“ gehörten, bleibt spekulativ.

25. Mai 2004 Monika Rosa Molin
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