Strahlenkanone statt Verfolgungsjagd
Waffen
Strahlenkanone statt Verfolgungsjagd
Eine elegante Technik, davonbrausende Autos zu stoppen, entwickelt der Physiker David Giri von der kalifornischen Firma Pro-Tech. In Versuchen an Pkw hat er herausgefunden: Mikrowellen hoher Intensität setzen die Bordelektronik außer Gefecht.
„Das Signal trifft die Benzinleitung, und das Auto bliebt stehen“, sagt Giri, 58, der seine Arbeit vorige Woche auf einem Kongreß in Magdeburg vorgestellt hat. Der Trick funktioniere bei den meisten Autos, die in den vergangenen zehn Jahren produziert wurden: Deren Motoren werden in aller Regel bereits von Computerchips gesteuert.
In den nächsten Monaten will der Physiker aus Batterien und Kondensatoren eine Apparatur basteln, die in Polizeiautos und Hubschraubern Platz finden soll. Über eine Antenne wird die elektromagnetische Keule (Reichweite 50 bis 70 (?) Meter) in das verdächtige Fahrzeug geschickt.
Die Polizei von Los Angeles zeigt bereits großes Interesse. Er arbeite allerdings noch an der Zielgenauigkeit der Strahlenkanone, räumt Giri ein: „Wir wollen ja nicht den ganzen Verkehr lahm legen.“
Quelle: Der SPIEGEL 30/2004 – 19. Juli 2004, URL: http//www.spiegel/0,1518,309305.00.htm
Kommentar:
Die Verbrecher, die viele schutz- und schuldlose Bürger elektronisch überwachen und terrorisieren, beherrschen diese Technologie bereits - zielsicher!
Strahlenkanone statt Verfolgungsjagd
Eine elegante Technik, davonbrausende Autos zu stoppen, entwickelt der Physiker David Giri von der kalifornischen Firma Pro-Tech. In Versuchen an Pkw hat er herausgefunden: Mikrowellen hoher Intensität setzen die Bordelektronik außer Gefecht.
„Das Signal trifft die Benzinleitung, und das Auto bliebt stehen“, sagt Giri, 58, der seine Arbeit vorige Woche auf einem Kongreß in Magdeburg vorgestellt hat. Der Trick funktioniere bei den meisten Autos, die in den vergangenen zehn Jahren produziert wurden: Deren Motoren werden in aller Regel bereits von Computerchips gesteuert.
In den nächsten Monaten will der Physiker aus Batterien und Kondensatoren eine Apparatur basteln, die in Polizeiautos und Hubschraubern Platz finden soll. Über eine Antenne wird die elektromagnetische Keule (Reichweite 50 bis 70 (?) Meter) in das verdächtige Fahrzeug geschickt.
Die Polizei von Los Angeles zeigt bereits großes Interesse. Er arbeite allerdings noch an der Zielgenauigkeit der Strahlenkanone, räumt Giri ein: „Wir wollen ja nicht den ganzen Verkehr lahm legen.“
Quelle: Der SPIEGEL 30/2004 – 19. Juli 2004, URL: http//www.spiegel/0,1518,309305.00.htm
Kommentar:
Die Verbrecher, die viele schutz- und schuldlose Bürger elektronisch überwachen und terrorisieren, beherrschen diese Technologie bereits - zielsicher!
Omega - 3. Sep, 17:49