Hyper Sonic Sound System
Cola-Automat auf Kundenfang
Die amerikanische Firma American Technology hat jetzt ein technisches System mit dem Namen „Hyper Sonic Sound System“ (HSS) vorgestellt, mit dem man das menschliche Gehirn manipulieren kann. Das HSS ummantelt die niederfrequenten Klangquellen von Sprache oder Musik mit Hochfrequenzwellen von 22.000 Schwingungen pro Sekunde. Dadurch kann man eine zielgerichtete Geräuschübertragung erzeugen. Der verpackte Originalton kann beispielsweise präzise auf nur eine Zielperson ausgerichtet sein – einen halben Meter daneben hört man nichts. Der besondere Effekt dieser Geräuschübermittlung liegt nun darin, dass der Klang weniger über das Ohr wahrgenommen wird, sondern sich direkt im Schädel entfaltet. Die Zielperson kann nicht mehr feststellen, woher der Schall kommt. Somit entsteht der Eindruck, jemand spricht zu mir, ohne dass ich etwas höre. Im Moment ist HSS in der Lage, Geräusche bis zu 140 Metern zielgenau zu übermitteln.
Als erster Kunde für diese neue Manipulationstechnik hat sich das amerikanische Militär angemeldet. Es will damit feindliche Soldaten kampfunfähig machen, indem es ihnen Geräusche und Botschaften in die Köpfe „schießt“, um sie dadurch zu demoralisieren. Eine andere Einsatzmöglichkeit für HSS wird in der Werbung gesehen. So könnte beispielsweise eine Digitalkamera an einem Cola-Automaten einen vorbeilaufenden Jogger erfassen und ihm das Zischen beim Einschenken einer Cola blitzschnell in den Kopf transportieren, so dass er Cola-Durst bekommt.
Quelle: Welt am Sonntag, 20.10.2002
Die amerikanische Firma American Technology hat jetzt ein technisches System mit dem Namen „Hyper Sonic Sound System“ (HSS) vorgestellt, mit dem man das menschliche Gehirn manipulieren kann. Das HSS ummantelt die niederfrequenten Klangquellen von Sprache oder Musik mit Hochfrequenzwellen von 22.000 Schwingungen pro Sekunde. Dadurch kann man eine zielgerichtete Geräuschübertragung erzeugen. Der verpackte Originalton kann beispielsweise präzise auf nur eine Zielperson ausgerichtet sein – einen halben Meter daneben hört man nichts. Der besondere Effekt dieser Geräuschübermittlung liegt nun darin, dass der Klang weniger über das Ohr wahrgenommen wird, sondern sich direkt im Schädel entfaltet. Die Zielperson kann nicht mehr feststellen, woher der Schall kommt. Somit entsteht der Eindruck, jemand spricht zu mir, ohne dass ich etwas höre. Im Moment ist HSS in der Lage, Geräusche bis zu 140 Metern zielgenau zu übermitteln.
Als erster Kunde für diese neue Manipulationstechnik hat sich das amerikanische Militär angemeldet. Es will damit feindliche Soldaten kampfunfähig machen, indem es ihnen Geräusche und Botschaften in die Köpfe „schießt“, um sie dadurch zu demoralisieren. Eine andere Einsatzmöglichkeit für HSS wird in der Werbung gesehen. So könnte beispielsweise eine Digitalkamera an einem Cola-Automaten einen vorbeilaufenden Jogger erfassen und ihm das Zischen beim Einschenken einer Cola blitzschnell in den Kopf transportieren, so dass er Cola-Durst bekommt.
Quelle: Welt am Sonntag, 20.10.2002
Omega - 11. Jan, 18:35